LÜBECK. “Investitionen in Bildung und Forschung sind Investitionen in unsere Zukunft. Das war nie deutlicher als zuzeiten dieser Pandemie
“, sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien. Deshalb habe das Land sehr schnell reagiert und ein eigenes COVID 19 Forschungsförderprogramm in Höhe von zwei Millionen Euro aufgelegt. Daraus wird mit 220.00 Euro auch das Projekt der Universität zu Lübeck unter dem Titel ELISA (LübeckEr Längsschnittuntersuchung zu Infektionen mit SARS-CoV-2) gefördert. „Dieses Projekt ist ein weiteres Beispiel für die hervorragende wissenschaftliche Expertise in unserem Land und die Potenziale schleswig-holsteinischer Forschung
“, lobte Wissenschaftsministerin Karin Prien heute (22. Juni) beim Besuch des Forschungsteams in den Lübecker Media Docks.
Prien informierte sich beim Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Christine Klein, Direktorin des Instituts für Neurogenetik an der Universität zu Lübeck, über die groß angelegte Studie. ELISA ist eine Kooperation zwischen der Universität zu Lübeck, dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein im Rahmen der COVID-19 Research Initiative Schleswig-Holstein und dem Gesundheitsamt Lübeck. Sie soll Aufschluss geben über die tatsächliche Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus. Insbesondere soll untersucht werden, inwieweit sich Eindämmungsmaßnahmen und deren Lockerung auf die weitere Verbreitung von SARS-CoV-2 auswirken und zum Beispiel zu einer ansteigenden Durchseuchung und zu steigenden Fallzahlen von COVID-19-Erkrankungen führen.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Webseite Schleswig-Holstein.
Den Video-Beitrag von Sat.1 Regional zum Besuch der Ministerin, sowie zu ersten Ergenissen finden Sie hier.
Einen weiteren Bericht zu diesem Thema ebenfalls auf der Webseite Lübeck Live.